Hier nun Teil 2 meiner Restaurant-Geheimtipps, die ich in einem andren Beitrag bereits angesprochen habe:

Restaurant-Geheimtipp 2: First-Class Dinner über den Wolken

Wie bereits berichtet, haben wir etwas an der Unterkunft gespart und beschlossen, das Gesparte in Form eines 5-Sterne-Dinners in einem der Wolkenkratzer auszugeben. Da wir den Zagat-Führer hatten, konnten wir schon in Deutschland das Restaurant aussuchen und Plätze bestellen. Denn in das Restaurant, in das wir wollten, kam man ohne Anmeldung nicht hinein.

Bereits bei der Anmeldung sagte man mir, dass wir doch bitte im Dresscode „Smart Business“ erscheinen sollten. Es mag affig klingen, doch DIESES Restaurant war der einzige Grund, washalb Steffen und ich unsere Anzüge mit nach New York nahmen:

Asiate (Mandarin Oriental Hotel, 80 Columbus Circle, 60th St. at Broadway)

Und das sagte Zagat: „Plan to be blown away by the ‚breathtaking-views‘ high abolfe Central Park – as well as beautiful decor rated No. 1 in NYC – as you savour ‚exciting‘ Japanese-French ‚fusion at its best‘ and enjoc impeccable service at chef Noriyuki Sugi’s ‚posh‘ dingin room at the Mandarin Oriental Hotel.“

Was soll ich sagen: Wir waren wirklich wie weggeblasen – nicht nur von der Aussicht über den Central Park sondern auch von der Küche. Ich glaube, wir beide haben noch nie in unserem Leben zuvor ein solches exquisites Essen wie dieses gehabt. Hat man normalerweise in einem Restaurant einen einzigen Kellner, gab es in diesem insgesamt 4 Kellner für uns: Der Erste brachte uns an unsere Plätze. Der Zweite erläuterte uns die Speisekarte. Der Dritte brachte uns die Speisen und Getränke, und der Vierte schließlich half mir bei der Weinauswahl (denn leider trinkt Steffen keinen Wein). Den „Brot-Mann“, der ständig damit beschäftigt war, die kleinen Beilagen nachzufüllen, zähle ich hier mal nicht mit.

So gut das Essen, die Aussicht und der Service auch war: Nie zuvor haben wir beide so teuer gegessen wie an diesem Abend. Doch darauf waren wir vorbereitet und bezahlten brav – wie sich das gehörte – mit unserer Kreditkarte. Ich glaube, jeder von uns schluckte kurz und rechnete den Preis für dieses unglaublich noble Essen innerlich in Euro um, doch es hat sich gelohnt.

Ich kann jedem – wirklich jedem – empfehlen, sich einen solchen Abend in New York zu gönnen. Der Abend war perfekt – und unvergesslich.

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