Je älter man wird, desto weniger hat man Lust, Silvester auf großen organisierten Partys zu feiern. So jedenfalls ging es uns im letzten Jahr, als wir – reichlich spät – überlegten, wo wir die Silvesternacht verbringen wollten. Durch Zufall fanden wir dann durch die beste Arbeitskollegin von Steffen genau die richtige Party für den Sprung ins Neue Jahr.

Wir sollten Alkohol mitbringen. Aber bitte keinen Sekt. Von dem hatten wir wohl schon genug. Es mußte also etwas Hochprozentiges her. Und auch wenn sich mir schon bei dem Gedanken an Tequila die Fußnägel rollen, entschieden wir und für die große Flasche und etliche Zitronen. Mit Böllern und Alkohol bepackt gingen wir dann zu Conny und Maik, einem super netten Polizistenpärchen mitten im Friedrichshain.

Je später der Abend, desto lustiger die Gäste. So oder so ähnlich könnte man unseren Abend bei den beiden und ihrem Stubentiger Odin vergleichen, der sich – irritiert von den vielen Leuten – unterm Bett verkroch. Alkohol floß uns reichlich die Kehle hinab – nicht nur der Tequila.

Kurz vor Mitternacht schnappten wir uns dann die Sektvorräte und Böller und gingen auf die Dachterasse des Hauses, in dem Conny und Maik wohnen. Von dort oben aus hatte man einen fantastischen Blick über Ostberlin und konnte – trotz des nebligen Wetters – das Brandenburger Tor zumindest anhand der vielen Scheinwerfer, die dort in den Himmel strahlten, erkennen.

Kurz nachdem das Neue Jahr begonnen hatte, gingen wir zurück in die Wohnung unserer Partygäste und legen in Sachen Alkohol noch ein bißchen nach, ehe wir schließlich – reichlich angetrunken und müde auf dem Weg nachhause waren.

Und da Bilder meist mehr sagen als tausend Worte, gibt’s hier noch ein paar Bilder einer gemütlichen, lustigen und vor allem feucht-fröhlichen Silvesterparty 2008/09.

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