Im Arbeitsalltag begegnet man immer wieder einer Menge Fachbegriffe, die sich nicht immer vermeiden lassen. Blickt man am Anfang noch ahnungslos in die Runde und ist erschlagen von den Abkürzungen und eingedeutschen englischen Fachbegriffen, fängt man mit fortschreitender Zeit selbst an, solch ein Kauderwelsch von sich zu geben. In diesen Momenten schreckt man dann innerlich kurz auf, beruhigt sich dann aber schnell mit dem Argument, dass schließlich alle in der Firma so reden.

Und so fiel es mir auch nicht sonderlich schwer, der Beschreibung eines Internet-Users zu folgen:

„Sorry, der Kollege, den ich dringend sprechen will, sei gerade in einem Meeting. Mit Private Clients. Ihm zur Seite stünden das Group Executive Committee und der Chief Account Officer. Ich gebe meiner Hoffnung Ausdruck, dass das Date durch den Input der Manpower zu Results führen wird, mit denen man die Benchmarks ouperformen könne – schön, wenn nebenbei eine Win-Win-Situation entstünde. Die Sekretärin räuspert sich etwas angewider und schlägt vor, dass ich im Anschluss bei dem Event zum Networking vorbeischaue. Ich sage vage zu, verweise aber auf das Common Assessment Framework, welches am Abend noch dringend durchgearbeitet werden muss und meine völlig durcheinander geratene eBalance. Die Dame am Ende der Leitung rät mir streng, erstmal das gemailte Handout durchzugehen, um meine Softskills zu verbessern.“

Alles klar!?

Ich denke: Man kann’s auch übertreiben!

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