Wie beginnt man ein Tagebuch? – Wohl am besten, indem man diesen Satz nicht schreibt.

Manche werfen mir vor, „Seelenstriptease“ zu veranstalten. Ich sehe das nicht so. Ich möchte der Welt einfach ein paar Dinge mit auf den Weg geben, die ich erlebe. Keinesfalls möchte ich weinerlich, noch mit erhobenem Zeigefinger auf die Welt schauen. Ich möchte einfach nur über meine „Erlebnisse des Alltags“ schreiben, von denen ich denke, dass sie auch für andere interessant sein werden.

Für wen schreibe ich? Für Dich? Für mich? Für all die anonymen Besucher meiner Seite? Die Antwort auf diese Fragen ist gar nicht so einfach. In erster Linie schreibe ich natürlich für mich. Mir sagte jemand einmal, dass man bestimmte Erlebnisse besser verarbeitet, indem man sie aufschreibt. Man kann sie dann gedanklich besser ablegen.

Sicher wird es passieren, dass ich besonders gute Tage erlebe und von diesen Berichte. Es wird aber auch Tage geben, an denen ich einfach nur Frust ablassen will. Ich hoffe, dass sich in diesem Fall niemand persönlich angegriffen fühlen wird.

Übrigens werde ich alle Personen, die ich in diesem Tagebuch erwähne, anonymisieren. Werden Namen genannt, sind dies keinesfalls die echten, sondern frei erfundene Namen. Niemand soll sich durch dieses Tagebuch „entblättert“ und „entblöβt“ fühlen. Denn das ist nicht der Sinn dieses Tagebuches.

Also dann …

Auf geht´s!