Endlich haben wir den Umzug hinter uns und sitzen nun glücklich in unserer neuen Dachgeschoss-Wohnung. Bevor ich noch mehr Worte über allerlei Dinge verliere, würde ich gerne den vielen helfenden Händen danken. Gemeint sind die vielen Freunde von Steffen und mir, die uns beim Umzug geholfen haben und – wie wir – an ihre körperlichen Grenzen gegangen sind, als es darum ging, unseren Hausrat unter das Dach zu tragen.

Da wären Steffi und ihr Freund Markus, die von Anfang an kräftig angepackt haben und auch meine schweren Bücherkisten getragen haben. (Ich habe jetzt noch ein schlechtes Gewissen wegen meiner vielen vielen Bücherkisten.) Natürlich darf ich Tom nicht vergessen. Er ist Steffens bester Freund und half uns nicht nur am Umzugstag, sondern auch in den Tagen danach beim Streichen von 3 Wohnungen. Sein Eckroller hat uns so manchesmal die Arbeit erleichert.

Kenan und Sven darf ich natürlich nicht vergessen. Beide haben unglaublich gestöhnt, als ich ihnen sagte, dass wir unter das Dach ziehen würden. Dennoch haben uns beide wirklich stark geholfen. Sven bin ich noch eine riesige Pizza schuldig, die er hoffentlich auch bald bekommt. Und mit Kenan, der – wie ich – oft aus der Puste kam, muss ich unbedingt mal wieder ein Bier trinken gehen.

Auch Heinrich und Joachim, die nettesten Nachbarn in der Stargarder Straße, aus der ich ausgezogen bin, haben kräftig mit angepackt und meine vielen Möbel und Kisten durch das Haus geschleppt. Steffens Arbeitskollegin, die Gabi, hat kräftig mit angepackt, viel stärker als wir erwartet hatten, weil sie eine so zierliche Persönlichkeit ist. Auch Doro möchte ich „Danke“ sagen, da sie Steffen und mir in Potsdam geholfen hat, alle Sachen schnell in den Umzugswagen zu packen. Und dann war da noch der unbekannte neue Nachbar, der plötzlich im Treppenhaus stand und bereitwillig unsere Waschmaschine mit in den 5. Stock schleppte und verschwand bevor wir uns bedanken konnten.

Im großen und ganzen war der Umzugstag zwar unglaublich anstrengend und kräftezehrend, doch ich habe mich gefreut, dass uns so viele Freunde geholfen haben, denn alleine hätten wir das sicher nicht geschafft.

Also: Danke. Am Umzugstag frage mich Steffi, wo denn meine Kamera sei und ob ich denn garnicht fotografieren wolle. Natürlich hätte ich super gern Bilder vom Umzugstag gemacht, doch ich hatte an diesem Tag so viel im Kopf, dass die Zeit fehlte, Bilder zu machen. Aber nun, das habe ich mir fest vorgenommen, werde ich bald wieder Bilder machen. Auch, um diese Seite hier noch interessanter für all jene zu machen, die sich die Zeit nehmen, diese Zeilen zu lesen.