Twenty Four - und es gibt keine langweiligen Fernsehabende mehr

Langweilig ist uns geworden. Die Spielfilme und Serien, die momentan im Fernsehen laufen, kennen wir schon oder möchten sie garnicht kennenlernen. Um uns trotzdem spannende Fernsehabende zu bescheren, kaufte ich vor einigen Wochen die amerikanische Fernsehsehrie „24“.

Bereits nach der ersten Folge der Serie, deren Handlung übrigens in Echtzeit wiedergegeben wird, hat Twenty Four uns in seinen Bann gezogen. Freunden erzähle ich seitdem immer, dass es kein entspannter Fernsehabend ist, Twenty Four zu sehen. Viel zu sehr fiebert man mit Jack Bauer (Kiefer Sutherland) mit, der nicht nur seine Tochter aus den Fängen von Verbrechern befreit, sondern als rechte Hand des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika die Welt rettet.

Jack Bauer setzt zur Rettung der USA beinahe alle Mittel ein, die dafür notwendig sind. Oft wird in der Serie die Schwelle zum moralisch hoch Bedenklichen überschritten. So werden die „Bösen“ fast immer psychisch oder körperlich gefoltert, Geiseln werden als Schutzschilde mißbraucht, und den „Feind“ zu töten ist aus Sicht Jack Bauers die beste Lösung, Unheil von den USA abzuwenden.

Doch trotz all dieser Bedenken, habe ich schon seit vielen Monaten nicht mehr so eine spannende Fernsehserie gesehen wie Twenty Four. Wer also langweiligen Fernsehabenden vorbeugen möchte, dem kann ich diese Serie nur empfehlen. (Für die ersten 4 Staffeln wollen Mediamarkt & Co. je 20 Euro haben. Ein vertretbarer Preis für 24 Folgen pro Staffel.)

Und da der Klingelton der Festnetztelefone in der CTU-Zentrale so cool klingt, kommt hier noch ein schicker Download:

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